Es fängt erst an

KampagnenvideoNun wird also das Volk befragt, ob es denn Wehrpflicht oder Berufsheer möchte. Wir mögen weder noch. Wir wollen etwas, was schon vor langer Zeit hätte passieren sollen. Nämlich: Das Heer abschaffen. Denn Heere sind, daher der Name, immer verheerend. Für die Zivilbevölkerung im eigenen Land, für die in anderen Ländern und auch für die Soldaten und Soldatinnen selbst. Physisch wie psychisch. Damit muß Schluß sein.

Stimmzettel - unsere VersionUnd wenn auch die antimilitaristische Bewegung international und in Österreich eine verdammt lange Geschichte hat, so gibt es immer noch ein Bundesheer. Aber die Bewegung dagegen ist nicht am Ende. Wir fangen erst richtig an!  😉

Und hören sicher nicht am 20.Jänner 2013 schon wieder auf!

Davon sollen diese Seiten handeln.

Plattform „Bundesheer abschaffen“

Impressum: Internationaler Versöhnungsbund, Österr. Zweig, A-1080 Wien,  Lederergasse 23/3/27, Tel./Fax: 01/408 53 32, office@versoehnungsbund.at

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Online-Unterstützungsmöglichkeit der Petition auf dem Parlamentsserver:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/BI/BI_00053/index.shtml

12 Antworten zu Es fängt erst an

  1. Pazifix schreibt:

    Ich unterstütze Eure Initiative. Und ich erhoffe eine „Ansteckung“ in meine bayrische Heimat!

    • Ingrisch Dr. Bernard schreibt:

      Ein Sozialjahr für alle jungen Menschen mit Lehrgängen über 1. Hilfe, Ktastrophenschutz, Konsumentenschutz, Sozialversicherung, Staatsbürgerkunde usw. Militär sollte beispielgebend abgeschafft und mehr Polizei für Sicherheit eingesetzt werden.

      • heerabschaffen schreibt:

        Also unsere Position ist eher, daß wir wirklich schon genug Polizei haben, deren Sondereinheiten sowieso schon ziemlich militarisiert sind. Und außerdem brauchen wir gar keine Zwangsdienste mehr, sondern in einer reichen Gesellschaft, die noch dazu beim Heer sehr gute Einsparungsmöglichkeiten hat, sollten ordentlich ausgebildete und entsprechend bezahlte Kräfte jene Aufgaben erledigen, zu denen heute Zivildiener mittels Strafandrohung gepreßt werden.

  2. Dr.Wilhelm Cupal schreibt:

    Das Bundesheer abschaffen! Also wirklich das geht doch nicht!!
    Schlimm genug, daß die Wehrpflicht in Frage gestellt wird! Wie schon Dr.Kopf und andere
    aufgeschlossene Politiker der ÖVP betonten, brauchen wir diese doch unbedingt für
    1. den Zivildienst
    2.die Stärkung der inneren Werte unserer Jugend durch solidarisches Handeln und natürlich
    3.für die Auslastung der Gastwirtschaften und sonstiger Infrastruktur an den Kasernenstand-
    orten.
    Ein Berufsheer hingegen ist sicher nicht billiger aber dafür doch so effizient!! Worin eigentlich?
    Ach ja, für den KATASTROPHENSCHUTZ natürlich!
    Ich bin einfach platt über die intellektuelle Tiefe der Argumente-mich wundert bloß,daß noch
    keinem Politiker eine Alternative eingefallen ist, nämlich
    DAS BUNDESHEER ABSCHAFFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  3. Porscheraser schreibt:

    Da kann man nur ehr über so viel Ignoranz den Kopf schütteln….

    Nicht das Heer abschaffen sondern die radikale Politk verbieten!

    Also die linkslinken Radikalen Semiten und Antisemiten die antifa-Faschisten und die linken Glatzköpfe nationaler und internationaler Ausrichtung in deren Wirken beschränken!

    Dazu muss nur einmal das ÖBH (nicht mit GWDs) richtig bei den Strassenauftritten dieser Verrückten eingesetzt werden!

    Freundschaft

  4. Peter Kolba schreibt:

    Ich würde das Bundesheer gerne abgeschafft sehen. Diese Frage steht am 20.1.2013 nicht zur Wahl. Man kann nur seine Meinung zur Organisationsform der militärischen Landesverteidigung sagen. Man kann – notgedrungen durch Zustimmung zu einem Berufsheer – gegen die „allgemeine Wehrpflicht“ votieren. Das werde ich tun, weil ich dieses Zwangssystem (1 Jahr Freiheitsstrafe auf Verweigerung der Einberufung zu Wehr- oder Zivildienst, 5 Jahre auf Desertion) abgeschafft sehen will. Gelingt dies, dann wird das Militär weiter in Diskussion stehen. Schließlich glaube ich nicht, dass die ÖVP bereit sein wird, die Bundesverfassung zur allgemeinen Wehrpflicht (Art 9a B-VG) einfach zu ändern. Und wenn wir uns zusammenschließen (wie in Zeiten der Friedensbewegung der 80-iger Jahre) und geeint vorgehen, wird man die Frage der Abschaffung des Militärs auf die Tagesordnung bringen können. Wenn aber eine Mehrheit für die Wehrpflicht zustande kommt, kann alles so bleiben wie es ist. Dann ist die Diskussion über das Militär ab 21.1.2013 vorbei.

  5. Alexander Ramold schreibt:

    Interessanter Kommentar in der ‚jungen Welt‘. Leider dzt. nur mit Online-Abo lesbar: https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2013/01-08/023.php

    Fazit des Autors: die Diskussion in der österreichischen Regierung ist oberflächlich und kaum interessant. Die Debatte innerhalb der ausserparlamentarischen Linken wiederum peinlich, weil etwa die Abschaffung kaum eine Rolle spielt und „revolutionsromantisch“ für die Wehrpflicht argumentiert würde: „Das Bundesheer erscheint in diesen im luftleeren Raum hängenden Diskussionsbeiträgen plötzlich als Garant gegen weitere Militarisierung – ganz so, als ob es die Realität von EU-Battlegroups und Aufrüstungsverpflichtung nicht auch mit der Wehrpflicht geben würde.“ Die Grünen wiederum stünden „an vorderster Militarisierungsfront“ und seien deshalb für die Berufsheervariante.

  6. Matthias Reichl schreibt:

    Nach der TV-Diskussion: Bin in meiner Boykott-Entscheidung bestätigt und mir die Reise Bad Ischl – Wien erspart habe. In der Sendung kam kein Wort über unsere Heeresabschaffungs-Initiative, über Friedensdienste u. ähnl. (abseits des Blaulichtsektors) und schon garnicht über fundierte Militärkritik! Von wem auch? Von Peter Pilz als grünem Pro-Militärsprecher?
    Um die eklatanten Schwächen unserer Gegenkampagne zu diskutieren wird das Nachmittagstreffen am 15.1. in Salzburg zu kurz werden.
    Meine inhaltlichen kritischen Anmerkungen – auch als Pressesprecher des Begegnungszentrums für aktive Gewaltlosigkeit – werde ich später posten.

  7. Alexander Ramold schreibt:

    Oben erwähnter junge Welt-Artikel jetzt frei zu lesen: http://www.jungewelt.de/2013/01-08/023.php?sstr=

  8. Matthias Reichl schreibt:

    Entmilitarisierte Staaten aus der Sicht eines Völkerrechtlers – in der (konservativen!) Zeitung „Die Presse“.

    Ein dritter Weg für das Bundesheer – abschaffen möglich?
    06.01.2013 | 18:40 | STEFAN SALOMON (Die Presse)

    MMag. Stefan Salomon ist Univ.-Ass. am Institut für Völkerrecht der Universität Graz.
    („Die Presse“, Print-Ausgabe, 07.01.2013)

    http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/1329623/Ein-dritter-Weg-fuer-das-Bundesheer-abschaffen-moeglich?from=gl.home_rechtspanorama

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